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„ROSTAMS REISE“: VOM ANALPHABETEN AUS AFGHANISTAN ZUM AUTOREN

Rostam Nazari – in Afghanistan geboren, im Iran aufgewachsen, Analphabet. Als er 15 Jahre alt war, flüchtete er nach Deutschland und besuchte endlich eine Schule. Heute ist er Autor.

Einen geregelten Alltag haben, zur Schule gehen, nach Lust und Laune Freunde treffen und in der Stadt bummeln – alles Selbstverständlichkeiten. Oder vielleicht doch nicht? Die Coronakrise zeigt, wie rasant und heftig ein nicht vorhergesehenes Ereignis unser Leben und unsere Wahrnehmung verändern kann. Wir sind frustriert über unsere eingeschränkte Bewegungsfreiheit und besorgt um unsere Zukunft.

 

Doch wie ergeht es eigentlich Menschen in Konfliktregionen, dort, wo selbst das eigene Zuhause kein Zufluchtsort mehr ist?

START-Stipendiat Rostam kennt beide Perspektiven. Mit 15 Jahren flüchtete er nach Deutschland und ist auf dem Weg nach Lesbos im Schlauchboot fast ertrunken. In seinem Buch „Rostams Reise“ berichtet er von seiner Flucht sowie vom Leben in Deutschland. Im Gespräch mit Oberhessische Presse macht er deutlich, was in Krisenzeiten hilft: Optimismus. Zum vollständigen Artikel hier entlang.

 

Auch RTL Hessen berichtete in einem TV-Beitrag vom 03. Juni 2020 darüber, wie es Rostam gelang, in Deutschland schnell Fuß zu fassen und inwiefern die START-Stiftung dabei eine Rolle spielt. Jetzt abrufbar in der Mediathek.

 

Foto: (C) Katja Peters