Von der Archäologie zum Empowerment

Was hast du vor START gemacht?

Ich bin START-Alumna und habe vor meiner Tätigkeit als Referentin im Programmteam im Bereich Diversity & Inclusiveness in einem Unternehmen gearbeitet. Dank meines jahrelangen ehrenamtlichen Engagements in mehreren Initiativen bringe ich Expertise und Praxiserfahrung im Bereich Anti-Diskriminierung mit.

 

Was ist für dich die wichtigste START-„Mission“?

Die wichtigste START-Mission ist es, Jugendliche mit Migrationsbezug zu empowern und sie zu ermutigen, an sich sowie ihre Fähigkeiten zu glauben und diese für eine gerechtere, inklusivere Gesellschaft einzubringen.

 

Was versetzt dich so richtig in Begeisterung?

Über meine berufliche Tätigkeit bei START hinaus, engagiere ich mich als Vorstandsvorsitzende in meinem co-gegründeten Verein „BRIDGES“, indem ich gemeinsam mit meinem Team diversitätssensible sowie diskriminierungskritische Bildungsarbeit im schulischen Kontext in Hannover leiste.

 

Magst du uns von einem Moment erzählen, an dem du aus einer Challenge eine Chance gemacht hast?

Obwohl ich früher nicht gerne Sport getrieben habe, betreibe ich seit 3 Jahren leidenschaftlich gerne Kraftsport. Dies hätte ich mir früher niemals zugetraut! Das Stemmen von Gewichten hat mich stärker, selbstbewusster, disziplinierter und resilienter gemacht. Ich bin stolz darauf, dass ich über die Jahre konsistent geblieben bin und es nie aufgegeben habe!

 

Gibt es eine persönliche Einstellung, die täglich in deine Arbeit einfließt?

In jedem Menschen steckt ein großes Potenzial, welches ich versuche zu erkennen und zu fördern.

 

Was würde dein Ich aus der Kindheit sagen, wenn wir es fragen würden welchen Job du einmal ausüben möchtest?

Mein Ich aus der Kindheit war ganz fest davon überzeugt, dass Effi einmal Archäologin wird. Der Traum ist geplatzt, das historische Interesse und der Wissensdurst sind geblieben.