Junger Alumnus im Team

Was ist dein Background?

Ich war bis Juni 2022 noch Abiturient und START-Stipendiat in Schleswig-Holstein und habe mit meiner Beschäftigung bei START auch mein Studium begonnen.

 

Was ist für dich die wichtigste START-„Mission“?

START spricht Jugendlichen Vertrauen in ihre Fähigkeiten zu. Jugendliche in ihren Fähigkeiten, ihrem Selbstwertgefühl und ihrer Selbstwirksamkeit zu bestärken, ist mir besonders wichtig!

 

Welches Buch hat dich zuletzt so richtig in den Bann gezogen?

Über Transkulturalität und Pluralismus zu lernen, bedeutet für mich, mehr über meine Identität und meinen Platz in der Gesellschaft zu erfahren. Ich lege daher jedem Isolde Charims „Ich und die Anderen“ und Erol Yildiz‘ und Wolfgang Meixners „Nach der Heimat. Neue Ideen für eine mehrheimische Gesellschaft“ ans Herz! Wir Menschen und unsere Herkünfte sind dann doch stärker miteinander verwoben, als wir zunächst glauben und als manch ein Demagoge behauptet.

 

Möchtest du eine Erfahrung teilen, die dein persönliches Wachstum erheblich beeinflusst hat?

Dass ich jemals das Abitur absolvieren würde, war lange ungewiss. 2017 flog ich aufgrund schlechter Noten vom Gymnasium. Die Jahre seitdem bis zum Ende meiner Schullaufbahn im Jahr 2022 waren daher sehr lehrreich. Diese Erfahrung stärkte das Vertrauen in meine Fähigkeiten erheblich.

 

Welche Einstellung, welcher Grundsatz oder welche Gewohnheit prägt dein tägliches Leben maßgeblich?

Mir bereitet Augenschmaus im Alltag große Freude. Gutes Storytelling und gute Gestaltung machen einen Unterschied. Zudem ist mir Verständnis für die Sichtweisen und Herausforderungen anderer sehr wichtig. Mir gefallen Generalisierungen, Oberflächlichkeiten und einfache Antworten auf komplexe Fragen daher überhaupt nicht.

 

Die Zombieapokalypse naht. Welche drei Mitarbeitenden der START-Stiftung willst du in deinem Überlebensteam und warum?

Die geschätzten Kolleg:innen aus der Buchhaltung natürlich, denn selbst Zombies wissen Nessi, Kirstin und Ruth zu schätzen und zu respektieren!