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KULTUSMINISTER LORZ DISKUTIERT MIT START-STIPENDIATEN ÜBER BILDUNGSGERECHTIGKEIT UND GESELLSCHAFTLICHEN ZUSAMMENHALT

Am Samstag ist Kultusminister Prof. Dr. R. Alexander Lorz auf der Jahresauftaktveranstaltung des START-Programms in Wiesbaden mit ehemaligen Stipendiatinnen und Stipendiaten und dem Geschäftsführer der Stiftung, Michael Okrob, der Frage nachgegangen, welche Herausforderungen aktuell für den gesellschaftlichen Zusammenhalt bestehen und wie Integration durch Bildung gelingen kann.

Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand der Vernetzungscharakter unter den Schülerinnen und Schülern. Das dreijährige START-Stipendium ist das führende Bildungsprogramm für engagierte Jugendliche mit Migrationserfahrung. Die Stipendiatinnen und Stipendiaten werden anhand der Kriterien Kritisches Denken, Kommunikation, Kooperation, Kreativität und gesellschaftlicher Kompass ausgewählt. Von den bundesweit etwa 500 Stipendiatinnen und Stipendiaten kommen aktuell 65 aus Hessen. „START in Hessen ist ein Erfolgsmodell für gelingende Integration und das Zusammenwirken von Land und Zivilgesellschaft. Seit 18 Jahren stellen hessische Jugendliche mit Migrationserfahrung unter Beweis, dass die Entfaltung des eigenen Potenzials mit der Übernahme gesellschaftlicher Verantwortung vorbildlich einhergehen kann“, betonte Michael Okrob, Geschäftsführer der START-Stiftung gGmbH.

 

Kultusminister Lorz ging zudem näher auf die besondere Bedeutung ein, die der Erwerb der Sprache für eine erfolgreiche gesellschaftliche Teilhabe spielt. „Die Schülerinnen und Schüler im START-Programm zeichnen sich neben ihrem gesellschaftlichen Engagement vor allem dadurch aus, dass sie in kurzer Zeit die für den Bildungserfolg so wichtige sprachliche Hürde genommen haben.“ Sie legten damit nicht nur den Grundstein für ihren späteren beruflichen Erfolg, sondern seien auch Vorbilder für Gleichaltrige. „Ich danke der START-Stiftung für ihre wichtigen Impulse zur Integration junger Menschen und wünsche allen teilnehmenden Schülerinnen und Schülern weiterhin viel Erfolg.“

 

Foto: (C) Hessisches Kultusministerum